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Augenmigräne

Gerade bei Kindern kann es dabei sogar zu einer zeitweisen Lähmung der Augenmuskeln kommen. Die Symptome verschwinden aber in der Regel schnell wieder. Ein Anfall dauert meist zwischen 5 und 10 Minuten, selten auch bis zu einer Stunde. Ist die Attacke vorüber, können Kopfschmerzen auftreten. Bei Migränepatienten kann eine Augenmigräne einen Migräneanfall ankündigen. Die genaue Ursache dieser Symptome ist noch nicht bekannt. Man geht von Durchblutungsstörungen im Bereich der Sehrinde aus, weswegen immer beide Augen betroffen sind. Auslöser scheinen Stress, hormonelle Schwankungen, starker Alkoholkonsum, Wetterumschwünge oder bestimmte Nahrungsunverträglichkeiten zu sein.

Dem Patienten hilft dann meist eine Ruhepause, idealerweise in einem ruhigen, dunklen Raum. Kalte Kompressen auf Augen und/oder Nacken versprechen Linderung. Arme und Beine abwechselnd kalt und warm abzubrausen, kann helfen. Ein Fußbad wird ebenfalls empfohlen: fünf Minuten in warmem Wasser, dann zehn Sekunden in kaltem Wasser bei zwei bis drei Durchgängen. Auf lange Sicht sind Entspannungsübungen eine mögliche Abhilfe. Wichtig ist es, immer genug zu trinken, denn ein ausgeglichener Flüssigkeitshaushalt ist für die Vorbeugung essentiell.

Treten die Symptome das erste Mal auf oder sind sie besonders heftig und anhaltend, sollte ein Augenarzt aufgesucht werden, da Netzhautablösung, Mini-Embolien (Gefäßverschlüsse) in der Sehrinde oder ein Schlaganfall ähnliche Symptome haben können.

Quelle: http://www.tonline.de/ratgeber/gesundheit/beschwerden/id_50322232/augenmigraene-was-sie-dagegen-tun-koennen.html


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