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Blind ins Tor geschossen
Die Freizeitstätte liegt direkt am Rahmer Wald. Zum Glück hatten die Gewitter eine Pause eingelegt. So konnten wir uns unter freiem Himmel aufhalten. Neben Blindenfußball hatte die Lebenshilfe auch einen Rolli-Parcours geplant. Der konnte aus Termingründn leider nicht aufgebaut werden.
Ziel dieses Tages war es, behinderte und nicht behinderte Kinder und Jugendliche zusammenzuführen. Mit Blindenfußball geht dies sehr leicht. Denn Fußball lockt gerade in Dortmund immer! Für uns ist es sehr wenig Aufwand, diesen besonderen Sport zu zeigen
Wir brauchen nur einen Rasselball, ein paar Augnbinden und etwas freien Platz. Das Ziel war in Rahm ein kleines Tor von etwa 1,50 m Breite und 50 cm Höhe.
Aus vielleicht 10 Metern Entfernung sollten die Fußballer_innen den Ball unter der Augenbinde ins Tor befördern. Manch eine legte sich den Ball noch sehend vor die Füße, die Mutigeren nahmen ein Zuspiel sogar blind an. Um das Zielen zu erleichtern, stand immer jemand hinterm Tor und klopfte auf die Latte. Übung machte auch hier den Meister. Nach anfangs zögerlichen Versuchen zielten viele immer genauer und fast jeder konnte einen Treffer verbuchen.
Alt und Jung, Mädchen und Jungen, Groß und Klein nahmen teil.
Für alle war es eine sehr spannende Erfahrung und machte viel Freude. Mit den Mitarbeiter_innen der Lebenshilfe vereinbarten wir unverbindlich weitere Aktionen dieser Art. In Rahm ist es uns gelungen, dank dem Fußball Berührungsängste mit Blindheit abzubauen.