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Der BSVDo stach in See!
Nachdem wir uns alle begrüßt hatten, gingen wir die kurze Strecke zur Anlegestelle der Santa Monica. Mit noch vielen anderen Leuten warteten wir darauf, dass wir endlich auf das Schiff durften. Um kurz vor halb elf war es soweit. Wir konnten auf das Schiff. An der Santa Monica standen zwei kräftige Männer, die jedem von uns auf das Schiff halfen. Das ging recht zügig und kaum hatten wir unsere Plätze gefunden, dröhnten auch schon die Schiffsmotoren und die Santa Monica setzte sich in Bewegung. Wir durchkreuzten den Hafen, dann gings weiter auf den Kanal. Der Kapitän informierte uns über den Hafen, den Kanal und was es sonst noch zu sehen gab.
Nach etwa Stunden erreichten wir Henrichenburg. Dort wurden wir von oben nach unten geschleust. Es ist schon ein mulmiges Gefühl, wenn es im Schiff immer dunkler wird und nur noch Betonwände zu sehen sind. Die Schleusung war bald überstanden und wir fuhren noch bis zum Dattelner Meer. Dort gab es einen Liegehafen und andere Dinge zu sehen. Vom Dattelner Meer aus fuhr das Schiff zurück nach Henrichenburg und legte dort an. Mittlerweile war es angenehm warm geworden und wir konnten uns eine gute Stunde die Füße vertreten. dabei schlenderten wir durch die alte schleuse. Und wieder waren links und rechts die hohen Mauern, nur dass wir jetzt zu fuss durch die Schleuse gingen.
Bei nun superschönem Wetter gingen wir zum Schiff zurück und fuhren wieder nach Dortmund. Während der ganzen Fahrt hatten wir viel Spaß und die Mädels vom Personal waren sehr nett. Der Kapitän gab bei der Rückfahrt auf Wunsch einer einzelnen Dame Zwischenergebnisse der Bundesliga bekannt.
Gern möchten wir die Eindrücke vom Sommerausflug noch durch den Bericht eines Teilnehmers ergänzen.
Diejenigen, die nicht dabei waren, haben was verpasst.
Am 15.09.12 tuckerten etwa 30 Mitglieder des BSV gemütlich über den Dortmund-Ems-Kanal, vorbei an reichlich grün und Industrieanlagen, wie z.B. das momentan still gelegte EON-Kohlekraftwerk in Datteln. Der launige Kapitän der Santa Monica gab kurze Erläuterungen zur Fahrtroute, schilderte den Vorgang des Schleusens und wusste auch sonst detailreich mit Fakten und Zahlen zum Dortmunder Hafen, zum alten und neuen, aktiven Schiffshebewerk in Henrichenburg zu berichten. Das trockene und angenehme Wetter sowie Speise und Trank auf der Santa Monika zu zivilen Preisen wussten die teilweise mit dem schwarzgelben Virus behafteten Passagiere durchaus zu würdigen. Zwar gibt es auf der Santa Monica keine Sportsbar und auch das Abo des Bezahlsenders Sky ist bei dem Fahrpreis offensichtlich nicht möglich, aber auch hier konnte der immer gut informierte Kapitän Abhilfe schaffen. Ein rundum gelungener Samstag, der wie im Fluge verging, obwohl sich dieser Vergleich angesichts der gemächlichen Fahrt eigentlich verbietet.
Gruß und Ahoi, Willi