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Der Rüpingsweg

Die Buslinie 440 kreuzt die Dortmunder Stadtbahn an den Haltestellen „Hörde Bahnhof“ (U41), „Am Rombergpark“ (U49) und „Barop Parkhaus“ (U42). Aus dieser Richtung kommend steigen Sie bitte „Am Hedreisch“ aus und wenden sich gegen die Fahrtrichtung. Nach etwa 100 Metern erreichen Sie eine Ampel mit Zusatzeinrichtung. Hier queren Sie die Stockumer Straße, auf der Sie mit dem Bus gekommen sind. Nun wenden sie sich nach rechts und folgen der Stockumer Straße. Auf der linken Seite befindet sich das Seniorenheim Fritz-Heuner-Heim. Nach einigen hundert Metern kommen Sie wieder zu einer Ampel mit Zusatzeinrichtung. Hier kreuzt der Rüpingsweg die Stockumer Straße.
Der Weg führt entlang des Rüpingsbaches und war früher ein Industrieweg für die Fahrzeuge der Emscher Genossenschaft. Nach der Renaturierung des Rüpingsbaches wurde der Weg am 19.10.2015 offiziell für die Öffentlichkeit freigegeben. Nach Norden führt er bis zur Palmweide, nach Süden bis zur Menglinghauser Straße.
Seit Jahren setzte sich die Bürgerinitiative Rüpingsweg für die Nutzung als Rad- und Wanderweg ein. Der BSV Dortmund schloss sich im Sommer 2014 der Initiative an. Der Weg ist mit einer Mischung aus Sand und kleinen Steinchen belegt. So unterscheidet sich der Untergrund stark von angrenzenden Grünflächen. Ein sicheres Gehen ohne großen Stockeinsatz ist möglich. Auf die historischen Stationen am Wegesrand wird mit einer Betonleiste aufmerksam gemacht, die quer zur Gehrichtung verläuft. Auch sie ist mit Stock oder der Fußsohle zu bemerken. Leider ist diese Leiste ein wenig schmal ausgefallen. Hin und wieder gibt es andere betonierte Wegabschnitte. Hier kreuzen unterirdische Abwasserkanäle den Weg. Kennzeichen dieser Stellen sind Gullideckel.
An jeder historischen Station ist ein Schild aufgestellt. Jedes Schild gibt Ihnen am oberen Rand ein Stichwort zur Örtlichkeit in Pyramidenschrift. In der Mitte des unteren Randes finden Sie ein Feld mit einem sogenannten QR-Code. Smartphone-Nutzer können sich mit Hilfe dieses Codes weitere Informationen zur Historie aus dem Internet holen. Bislang gibt es sechs solcher Schilder. Manchmal lädt auch eine Bank zum längeren Verweilen ein.
Für blinde und sehbehinderte Nutzer ist der Rüpingsweg barrierefrei. Rollstuhlnutzer finden an der nördlichen Abfahrt von der Stockumer Straße hinab auf Bachniveau eine Rampe mit bis zu 10 % Neigung vor. Dies war aus baulichen Gründen nicht anders zu machen. Die Rampe hinauf zur Ostenbergstraße jedoch hat nur 6 % Neigung.
Eines Tages könnte der Rüpingsweg zum Teil einer Verbindung zwischen großen Wanderradwegen im Dortmunder Süden und Norden werden. Heute schon bietet er entspanntes Spazierengehen ohne lästige Hindernisse. Besonders für Nutzer des Langstockes ist er einer der wenigen Wege in Dortmund, der diesen Vorzug hat. Am südlichen Ende lädt zum Beispiel der Gasthof des Hotels Lennhof zu Rast und Verweilen ein.



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