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Makula-Treff im Februar 2014
Es ging um die aktuellen Therapie-Möglichkeiten bei der feuchten Makula-Degeneration sowie um diabetische Netzhauterkrankungen und Kurzsichtigkeit. Detailliert ging Dr. Schargus auf die Medikamente ein, die erst in 2013 zugelassen wurden. Eindringlich forderte er die 80 Besucher_innen auf, ihr Sehvermögen ständig selbst zu beobachten und bei Veränderungen sofort ihren Augenarzt aufzusuchen. Es habe in den letzten zehn Jahren eine ganz deutliche Verbesserung durch neue Medikationen gegeben.
Bei der feuchten Makula-Degeneration erfahren ein Drittel der Patienten eine nachweisbare Verbesserung, bei einem Drittel kommt die Erkrankung zum Stillstand, bei einem Drittel ist leider nur eine Verschlechterung festzustellen. Therapie-Möglichkeiten für die trockene Makula-Degeneration sind auch in den nächsten Jahren nicht zu erwarten. Patienten mit Diabetes rät er dringenst, regelmäßig ihr Sehvermögen kontrollieren zu lassen. Auch hier können die neuen Medikamente bei Makula-Ödemen helfen. Kritisch schätzte er die Wirkung von Nahrungsergängzungsmitteln ein.